Nach Lesen, Schreiben, Rechnen nun auch noch eine Datz in Englisch. Innerhalb von drei Jahren legte Luxemburg einen fulminanten „Kompetenzverlust“ in der weltweit wichtigsten Fremdsprache hin. Die Englischkenntnisse im Großherzogtum sind auf ein Minimum zusammengeschrumpft. Die Studie „English Skills Index“ zeigt einen besorgniserregenden Rückgang im Englischen bei jungen Menschen der Altersgruppe 18-20 Jahre.
Für das Großherzogtum, das im Jahr 2020 noch auf Platz elf der Weltrangliste lag und sich „sehr hoher Kompetenzen“ rühmte, wurde im letzten Jahr (Platz 16) nur noch mit „hoch“ bewertet. Dann der endgültige Absturz! Innerhalb eines Jahres verlor das Land 21 Punkte und verzeichnet damit neben China (-34 Punkte) einen der größten Kompetenzeinbrüche und landet im Weltranking nur noch auf Platz 22.
In Europa gehört Luxemburg damit zu den schlechtesten „Schülern“ – zusammen mit Italien, Spanien und dem „Klassenletzten“ Frankreich. „Klassenbeste“ im Englischen in der Welt stehen die Niederlande vor Singapur, Österreich und Dänemark. Belgien liegt auf Platz 7 und Deutschland auf Platz 10.
Und dann ging es bergab und keiner zieht die Bremse.
Nur noch Gas geben!