Das LESERFORUM von „Privat“
Auf Grund von den vielen Gerüchten und Pressemitteilungen in der letzten Zeit, über die unhaltbaren Zustände des Drogensumpfes im Bahnhofsviertel der Stadt Luxemburg, war ich mir jetzt am 10.8.2023 selbst ein Bild von diesen Auswüchsen dieses Drogensumpfes machen.
Was ich dort sehen sollte, am hellen Tage in der Mittagsstunde, entbehrt jeder Zivilisation und meiner negativsten Vorstellung die ich mir ausmalte!
Ich verstehe nun wirklich nicht, wieso solche Zustände von kranken süchtigen Menschen dort in aller Öffentlichkeit vom Staat und der Gemeinde geduldet und zugelassen werden, und damit den Einwohnern und diesem einst tüchtigen Geschäftsviertel Bahnhof zugemutet werden? Ich will nun gar nicht in Einzelheiten des Voyeurismus eingehen, aber die dortigen Zustände waren bildlich, wie akustisch, sowie auch vom Geruchssinn her einfach unerträglich.
Nach diesem Live-Gruselschocker machte ich mir so meine Gedanken:
Was bewirkt eigentlich diese bezahlte Spezialtruppe „À vos cotés“ in diesem Trauerspiel. Sprühen diese etwa mit Parfum den Eintrittsbereich des „School Center“?
Die Polizei wurde mir auf Nachfrage bei den Einwohner im Viertel gesagt, kümmert sich nicht mehr, weil sie nicht darf, wie sie möchte! Was das auch heissen mag?
Ein Bild der Schande in dem so reichen Luxemburg und im Blickfeld der Visitenkarte des Bahnhofes und das alles an einer Schule für Kleinkinder.
Dort wo noch vor einen Vierteljahrhundert Religionsunterricht erteilt wurde, wird jetzt jeden Tag dieses live « Sodom und Gomorrha » aufgeführt und das vor den Augen der Öffentlichkeit.
Mich hat auch erschreckt, was man den Touristen und Anwohner da zumutet, und was man erst diesen kranken Menschen da antut.
Auch sie hätten etwas besseres verdient, als dass man sie dort auf den Steinplatten liegen lässt und sie ihrer Sucht und den Dealern überläßt!
Da kann man nur denken: Reiches, aber sehr armes Luxemburg!
Pol Sassel
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