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Der Goldschmied und das Latein


Da hat aber einer flott losgelegt. Der Boss der Händler, also der Luxemburger Geschäftsleute, Robert Goeres, der selbst einen Luxus-Schmuckhandel im Herzen der Hauptstadt betreibt, war Gast beim Radio-RTL in Luxemburger Sprache und wurde dort von der Journalistin Goerens befragt, was zu amüsanten Ansprech-Formeln mit „Herr Goeres, was meinen Sie…“ und „Frau Goerens ich meine, dass…“ führte. Aber da lag nicht das Problem. Einen saftigen Ausrutscher gab es, als der Goldschmied mit einer lateinischen Formulierung glänzen wollte und dabei so richtig auf die Nase fiel. Wie so oft glaubt Goeres auch, dass alles richtig ist, was im Laufe der Jahre nicht von den Gesprächspartnern berichtigt wird und so sagte er, anstatt ein gemütliches „alles in allem“ zu gebrauchen, auf Latein „summarum summarum“.


Das war leider falsch! Richtig muss es heißen: „summa summarum“. Das kommt davon, wenn man phonetisch das nachplappert, das man meint so verstanden zu haben. Aber jeder hat ja den Sinn dessen verstanden, was Goeres da kommentiert hat. Für den Luxemburger Handel sieht es nicht so rosig aus. Alea jacta est.




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