Clown, Selbstdarsteller, Kasperl, Dummschwätzer, Schwadroneur, … Es gibt so viele Worte, die wie die Faust aufs Auge auf Bettels geopolitische Aussagen passen. Der Aufschneider ist auf diesem Gebiet konkurrenzlos, nicht einmal sein intellektuell immer mehr abfallender Noch-Außenminister Jean Asselborn kann ihm auf diesem Gebiet Paroli bieten. Bettel suchte auch in der letzten Oktoberwoche wieder „Publicity“, sprach des Sprechens zu Liebe und weil er nichts Intelligentes zu sagen hatte, sagte er eben irgendetwas, was gut klingt, aber inhaltslos ist. Und natürlich nahmen die Presseagenturen sein Gelaber auf und verbreiteten es in der Welt.
So meint Luxemburgs Noch-Premier, dass „ein Waffenstillstand im Gaza-Streifen schnellstens festgelegt werden müsse, wo Frauen und Kinder jeden Tag sterben“. Er meint ebenfalls, „dass es wichtig ist, den Konflikt zwischen Israel und Palästina zu beenden“. Aussagen von entscheidender Bedeutung…
Und dann preschte er voller Mut und Energie nach vorn: « Bettel a souligné que les discussions entre les États membres de l'UE sur le texte relatif à une trêve humanitaire dans la bande de Gaza ne sont pas importantes, surtout que de telles discussions détournent l'attention des souffrances des civils sur le terrain ». Sinnlose Kollegenschelte, die bei den Journalisten und den Teilnehmern des Brüsseler Gipfels am 26. und 27. Oktober nur für Kopfschütteln sorgte.
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