Luxemburg ist ein kleines Land. Ein Mikrokosmos. Ein Land, in dem das, was im benachbarten Ausland als „unter ferner liefen“ oder Lokalnachricht laufen würde, gleich eine nationale Importanz erlangt. So ist zum Beispiel der Weg zum Staranwalt in Luxemburg viel einfacher, als anderswo. Man braucht nur die Karriere eines Gaston Vogel zu betrachten. In keinem Land der Welt wäre diese ungehobelte, jähzornige, beleidigende und unhöfliche Karikatur eines Anwaltes gleich so wichtig, so unumgehbar, so institutionell geworden, wie im Großherzogtum. Und in derselben Art wird alles, was eigentlich Provinz- oder Hinterprovinzniveau hat, nach vorne katapultiert. Und dann bemerkt man -wie auch in den internen Liebesaffären- dass dieses Ländchen eigentlich nur so vor Intrigen, Frauenfeindlichkeit, Mobbing und Ausbeutung, vor allem in Anwaltskreisen, strotzt. Es sei sofort festgehalten, dass alle eventuell zitierten Namen oder Initialen geändert wurden.
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